Unser Profil
Das Büro stadt.menschen.berlin ist in seiner Grundhaltung auf die Stadt als komplexes Gebilde und die Lebenslagen, der in ihr lebenden Menschen, ausgerichtet. Unser Bekenntnis gilt Städten mit all ihren Facetten und dynamischen Prozessen, im Besonderen der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Mit erprobten aber auch unkonventionellen Mitteln möchten wir bekannte und neue Wege in der Stadtpolitik und den Verwaltungen unterstützen. Stadtentwicklung wird dabei als ein auf Kooperation angelegtes, umsetzungsorientiertes, fach- und ressortübergreifendes Handlungsfeld verstanden, das partizipativ bearbeitet wird und sich in integrierten Konzepten abbildet. Wir arbeiten mit Vertreter/-innen aus Politik, Verwaltung, mit lokalen Akteuren, der Wohnungswirtschaft und Verbänden zusammen, sei es in Projekten, Verfahren, (Fach-)Planungen, Förderprogrammen, oder auch Netzwerkarbeit.
Thematisch sind wir vor allem in folgenden Bereichen tätig:
- Integrierte Stadtentwicklung bedeutet für uns die Bearbeitung von Querschnittsthemen wie z.B. demographischer Wandel und Sozialraum- orientierung. Hier gilt es Handlungs- und Strukturprinzipien unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Politik und Verwaltungssysteme sinnstiftend und sachdienlich zusammenzuführen, um ein besseres ressort- und ebenenübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen.
- Nachhaltige Stadtentwicklung bringt soziale, wirtschaftliche und ökologische Fragen in einen Sinnzusammenhang und generiert praktikable Lösungen. So gilt es bspw. sicherzustellen, dass beim Bau und der Instandhaltung von Gebäuden nicht nur wirtschaftliche und ökologische Standards, sondern auch gesellschafts-relevante Aspekte durch ein Monitoring & Evaluationssystem angemessen berücksichtigt werden.
- Partizipative Stadtentwicklung trägt dem Umstand Rechnung, dass sich das Verhältnis von Bürger und Staat verändert, der Bürger immer selbstbewusster seine Interessen wahrnehmen möchte und so aktiv die Gestaltung urbaner Räume und Lebenswelten mitbestimmt. Engagement hat viele Gesichter und dazu bedarf es angemessener Beteiligungsmodelle (z.B. für ältere Menschen oder für Kinder und Jugendliche).